hinners@gut-sandow.de
Warum?
An meinen Eid – 1973 als Soldat geleistet –, Recht und Freiheit zu verteidigen, fühle ich mich weiter gebunden. Als einer von 700
Bundestags-Abgeordneten würden sich jedoch keine Berge versetzen lassen. Aber als Selbstdenker ein Leuchtfeuer zu errichten, das
dem Fraktionszwang und behaupteter Alternativlosigkeit ausgesetztes „Partei-Stimmvieh“ zu erreichen vermag, bleibt die Hoffnung,
zumal ich nicht der einzige Einzelbewerber sein werde. Angesichts der Struktur der Wählerschaft (21 Mio. Rentner,
1,3 Kinder pro Frau seit Jahrzehnten, 10 Mio. Transferempfängern in ö.-r. Einrichtungen) orientiert sich die Zukunftsperspektive der
Mehrheit der Wahlberechtigten auf: Nach mir die Sintflut und Schuldenaufnahme jetzt.
Lage
Berufspolitikern, generiert von Parteien (nur noch < 1 % der Einwohner Mitglied mit Durchschnittsalter über 60, z. B. SPD mehr über 80
als unter 30), ist es gelungen, sich Staat und Gesellschaft zur Beute zu machen. Dieses durch Besetzung von Schlüsselpositionen nicht
nur in Exekutive und Legislative, sondern auch in der Justiz, die ohnehin durch ein immer enger gesponnenes Netz von Gesetzen,
Verordnungen, etc. in ihrer Souveränität eingeschränkt ist. Dabei werden als Gesetze verbrämte Wahlgeschenke zwar durch den
Bundestag abgenickt (vor der Sommerpause zu Hunderten, im nicht mit > 50 % (gem. Art. 77 GG) der Abgeordneten besetzten
Bundestag, ein Nachtragshaushalt von 200 Mrd. Euro am 15.03.2020 sogar innerhalb eines Tages), jedoch zu 99 % von der Exekutive
vorgeschlagen/ersonnen. Überlagert wird diese Gesetzesflut noch durch überbordende Rechtsschöpfung durch die EU-Kommission in
Brüssel, die ohne parlamentarische Kontrolle 4 (mit EU-Parlament in grundgesetzeswidriger Zusammensetzung als Feigenblatt)
Verordnungen pro Woche produziert, die unmittelbare Rechtswirkung auch bei uns entfalten.
Zurück bleibt ein zusehends um Freiheit und Eigentum gebrachter und durch Umverteilung der Früchte seiner Arbeit beraubter (70 %
BSP) Bürger. Ausufernde Kosten für „Wählerbestechung“ durch freigiebige Berufsopportunisten werden durch Schuldenaufnahme vom
Wahlrecht Ausgeschlossenen (<18 alt und Ungeborenen) überlassen. Genaueres nachzulesen unter: „Der Weg in die Knechtschaft“ von
Nobelpreisträger v. Hayek. Entsprechend ist das BIP-Wachstum von 8,2 %/Jahr (ohne Schuldenaufnahme) in den 50’ern trotz
Schuldenaufnahme 2009-2020 auf 0,5 %/Jahr geschrumpft.
Im Ergebnis ist die Bevölkerung, ergänzt durch „Zuwanderung“ Dritter, von der Wiege bis zur Bahre fremdgesteuert und zum Objekt
einer Regierungsarbeit degeneriert, die nur noch durch Schulden zu finanzieren ist. Dabei lässt das Gebahren der Regierung in der
„Corona-Krise“ (mit – nachträglich – selbst gebastelten Ermächtigungsgesetzen zur Rechtfertigung eines behördlich verfügten Knock-
Down einer ganzen Volkswirtschaft) besorgen, dass, wie bereits im „III. Reich“ oder der „DDR“, der Staat zur Beute von Parteien
geworden ist:
Auftrag
Zu beachten ist, dass 200 % gefordert werden, um im Rahmen von „Kompromissen“ schließlich 20 % zu erreichen.
1.
Wiederherstellung der Gewaltenteilung gemäß Art. 136 GG (kein passives Wahlrecht für ö.-r. Beschäftigte) und Trennung von
Regierungsamt und Mandat.
2.
Auswahl von Volksvertretern durch alle – ohne Parteifilter/Listenplätze.
3.
Gesetzgebung durch Legislative, nicht Exekutive („Herrschaft des Unrechts“ – Seehofer).
4.
Subsidiarität (Hilfe zur Selbsthilfe) durch soziale Marktwirtschaft im Sinne Ludwig Ehrhards statt Planwirtschaft; Ergänzung
Faktorallokation durch Ökopunkt, CO2-Abgaben etc. bei Marktversagen.
5.
Reduzierung der EU auf EWG, wie ursprünglich vorgesehen.
6.
Reduzierung Staatsquote von 70 % auf 40 % durch Eindämmung von Größenwahn (Wetteränderung) der Politik und Konzentration
auf Kernaufgaben, inkl. Umkehr von Transformation der BRD in eine Groß-„DDR“ mit European Champions = Kombinaten und
ABM’s.
7.
Arbeit muss sich wieder lohnen, anstatt bestraft zu werden durch progressive Steuern und Abgaben.
8.
Eindämmen der Gesetzesflut und Aufhebung unnötiger Gesetze (z. B. EEG, assistierte Selbsttötung), die durch Eingriffe in den
Markt und das Eigentum zu einer suboptimalen Faktorallokation führen, soweit nicht durch externe Effekte zu rechtfertigen.
9.
Verhinderung des Einsickerns Dritter in soziale Sicherungssysteme durch selbsternannte „Einwanderer“. Stattdessen Zugang nur
noch durch im Ausland ausgewählte Bewerber nach Bedarf (Abschaffung Asyl-Gesetz).
10.
Deckelung der Sozialabgaben (Rente/Krankenkasse/Berufsgenossenschaft etc.), Rückführung bei Absinken BSP.
11.
Sicherstellung Energieversorgung durch Abschaffung EEG und Nutzung aller vom Markt bereitgestellten Alternativen, inkl.
Wasserstoff, Kernfusion, Kernspaltung, Kohle) unter Berücksichtigung externer Effekte, damit wir nicht länger die höchsten
Strompreise der Erde zahlen.
12.
Wiederherstellung der Vertragsfreiheit (Miethöhe, Mieterauswahl, Personalauswahl, Verhinderung Quoten).
13.
Rettung der Bundeswehr vor der Politik und der EU, stattdessen NATO.
14.
Renten/Gehälter öffentlich Bediensteter anpassen an fallende Durchschnittseinkommen.
15.
Wahlrecht für Kinder durch Eltern und Ergänzung Ehegattensplitting durch Kindersplitting, ebenso bei Sozialabgaben analog.
16.
Keine Schuldenübernahme für Drittstaaten.
17.
Würdigung der Tatsache, dass die Erde kein Museum und etwaige Erwärmungen auch positive Aspekte hat: 2 Ernten pro Jahr in der
Landwirtschaft!
Durchführung:
Es soll versucht werden, sich Auftragserfüllung („Lieber das Falsche jetzt, als das Richtige zu spät!“ zu nähern. Dabei ist abzusehen,
dass in Abhängigkeit von Gleichgesinnten in unbekannter Zahl im Rahmen von Kompromissen schrittweise sich den Zielen zu nähern ist,
um Wege in Sackgassen zu verhindern und Orientierung in Entscheidungsfindungsprozessen zu geben. Gemäß Bundespräsidenten a.
D. Herzog: „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen“ (2004!! geäußert).
Verbindung:
Als selbständiger Unternehmer in der Land- und Forstwirtschaft im In- und Ausland (und nebenbei Soldat) mit 8 Kindern werden
Perspektiven und Erfahrungsschätze erschlossen, die wegen negativer Auslese unter Berufspolitikern aus öffentlich-rechtlichen
Einrichtungen nicht zu finden sind. Daher verwundert es nicht, dass sich der letzte im Wahlkreis 60 gewählte Parteipolitiker unter
Berücksichtigung der Wahlbeteiligung nur der Stimme von 20 % der Wahlbeteiligten erfreuen durfte.
Klaas Hinners
Genau dieses haben wir mit unserem Plakat mit dem „Monster“ darstellen wollen:Die Schärpe mit den Farben
schwarz/rot/gelb/grün zeigt die sogenannten Altparteien Union/Jung- & Alt- Sozialisten/Liberale/selbst ernannte Grüne, die nur
noch knapp 50% der Wähler mobilisieren können, mithin der gepunktete Streifen für Nichtwähler und Sonstige bei über 50% liegt.
Die schweigende Mehrheit verharrt im Status des Opfers staatlichen Gestaltungswahns.Dasselbe gilt in grundgesetzwidriger
Weise für den Bundestag. Dieser bleibt beschränkt auf das Abnicken von Beschlüssen aus Parteien, die sich zu einem
Kanzlerwahlverein verbunden haben. Im Ergebnis werden von diesen, in Hinterzimmern zusammen gebastelte
Regierungsprogramme, nur noch von den Parteigenossen abgesegnet und der Bundestag vor vollendete Tatsachen gestellt.Als
Trost bleibt lediglich, dass die unter Linke firmierenden Kommunisten in der Bedeutungslosigkeit versunken sind und mit einem
Durchschnittsalter der Parteimitglieder von über 70 nun dem Aussterben entgegen taumeln, sodass es auf Bundesebene nicht für
rot – rot – grün gereicht hat.Im Ergebnis haben sich die pekuniären Interessen der – nach eigenem Empfinden unterbezahlten –
Besitzstandwahrer/-mehrer von Rentnern bis zum öffentlich- rechtlich organisierten Dienst und andere Transferempfänger gegen
die
Zukunft
immer noch durchgesetzt, was den Ruf nach Wahlrecht für Kinder via Eltern lauter werden lässt.
Offensichtlich steckt die Karre noch nicht tief genug im Dreck, um auch der Mehrheit der Wähler klarzumachen, dass es so nicht
weiter geht. Entsprechend werden jetzt unter der Einsicht in das faktische Stimmen lauter, die selbst das Abschalten der
Atomkraftwerke im nächsten Jahr infrage stellen. Dass dann in Deutschland die Lichter ausgehen werden, ist nicht mehr
wegzudenken.
Besonders verstörend wirkt dabei, dass ein demokratischer Meinungsbildungsprozess im Parlament gar nicht mehr wahrnehmbar
ist. Stattdessen wird von irgendwelchen Koalitionären in Geheimverhandlungen hinter verschlossenen Türen in irgendwelchen
Hinterzimmern ein Programm zusammengebastelt, was dann der willfährige Bundestag in den nächsten 4 Jahren durchwinken
soll. Da Parlament wird damit immer mehr zu einer Farce und zum Opfer einer Parteiendiktatur. Das demnächst erwartete
Programm für die nächsten 4 Jahre soll anschließend nur von irgendwelchen Parteigremien/mit Mitgliederbefragung dort selbst
angenommen werden. Mithin bleiben 95% der Bevölkerung von dem Meinungsbildungsprozess ausgeschlossen.
Es würde mich freuen, so denn die, die ihre Stimme bei der Wahl mir gegeben haben, sich mir zu erkennen geben, um vielleicht
bei Neuwahlen oder in 4 Jahren mit anzupacken:
Immerhin haben 480 v.Chr. bei den Thermopylen nur 300 Spartaner dem „Monster“ getrotzt.
Ihr
Hinners
Aktuelle Lagebeurteilung (Juli 2022)
BINNEN:
Gestützt auf Art. 137 Grundgesetz sollte nur den Volljährigen (bis zum Ausscheiden aus dem
Erwerbsleben) das Wahlrecht und damit die indirekte Befugnis zur Gestaltung des Lebens
anderer zuerkannt werden, die durch ihre Lebensführung beweisen, dass sie ohne die
Alimentierung durch Umverteilungsapparate auf eigenen Füßen bzw. denen ihrer Familie
(Mütter) stehen. Dies schließt – direkt oder indirekt – im öffentlichen Dienst stehende auch
aus, damit die Exekutive nicht die Legislative unterminiert (Gewaltenteilung) und
Lebensuntüchtige unser Schicksal aus dem Ruder laufen lassen.
Durch diese Orientierung an den gedanklichen Konzepten noch produktiv Eingesetzter und
den Kräften des Marktes Unterworfener ist zu erwarten, dass die Komposition der
Volksvertreter sich von Vertretern der Umverteiler weg hin zum an langfristiger Wertschöpfung
Ergebenen verschiebt. Nur so ist vor dem Hintergrund von 28 Millionen Rentenempfängern
(inklusive Pensionäre) und ihren Angehörigen die Transformation der Demokratie in eine
Gerontokratie noch aufzuhalten. Bereits jetzt verschlingen Zuschüsse an das Rentensystem
1/3 des Bundeshaushalts.
Auch das staatliche Krankenkassensystem mit „Gesundheitsfond“ zur Umverteilung zwischen
den Kassen, finanziert durch „sozial“ gestaffelte Beiträge, verschlingt zusätzlich das Doppelte
des Bundeshaushaltes – dabei sind wieder 80 % der Ausgaben für Rentenempfänger. Kassen
daher inzwischen auf Zuschüsse aus Steuern angewiesen, die überproportional von
Privatversicherten erbracht werden, um zu Marktkräften entzogenen Phantasiepreisen die
Gesundheitsindustrie zu „bezahlen“.
Nur so kann das gegenwärtige System der Wählerbestechung durch immer wieder neue
Gaben für alle Mühseligen und Beladenen in Form von Mindestlöhnen und Erfinden immer
wieder neuer Renten- Ansprüche vor dem Kollaps bewahrt werden: die Demokratie zerstört
sich sonst selbst. Der Versuch, dieses dadurch zu verschleiern, dass die horrenden Ausgaben
durch Schuldenaufnahme finanziert werden und so auf folgende Generationen verschoben
werden, lässt sich wohl nur durch die Schaffung eines Kinder- Wahlrechtes und eben
Wahlrechts- Beschränkungen für reine Empfänger von Transferzahlungen, unterbinden.
Damit stünde in der gesetzgeberischen Arbeit nicht mehr die Schaffung immer
umfangreicherer und komplexerer Regularien zur Einschränkung der Freiheit der
Marktteilnehmer im Vordergrund, sondern das Entfesseln von an Praktikabilität und
Produktivität orientierten Kräften des Marktes. Dieses muss einhergehen mit einem rigorosen
Rückbau von gesetzlichen Bestimmungen, die immer mehr in eine Planwirtschaft münden und
den Eindruck entstehen lassen, dass nicht die „DDR“ von der BRD übernommen wurde,
sondern das Umgekehrte der Fall ist.
Durch die Orientierung von Wahlentscheidungen an Maximierung von Transferleistungen im
wahrsten Sinne des Wortes unverdienter Art, vermochte eine freigebige Laienspielschar von
sogenannten „Politikern“ unseren Staat ohne langfristige Verantwortung von Wahl zu Wahl an
sich reißen. Dieses kann sich nur noch durch hemmungslose Schuldenaufnahme in
Verbindung mit Inflation vor dem Kollabieren bewahren kann. Eine Konkursverschleppung im
Sinne des § 12 Insolvenzordnung ist dennoch nicht in Sicht, da Bund und Länder per Gesetz
nicht „pleitegehen“ können und der öffentlich – rechtliche Propaganda Apparat in Gestalt von
staatlichem Funk – und Fernsehen die Lage verschleiert: Tarnen, Täuschen und „Verpissen“
durch eine Generation von egomanischen Wehrdienst- und Kinderverweigerern, die nun auch
noch ohne Rücksicht auf die Kosten/Zukunft das „ewige Leben“ für sich erkaufen lassen
möchte.
Als Trost bleibt, dass die derzeitigen Versuche zur Rettung nicht von Dauer sein können und
wir wieder von vorne anfangen müssen: Schlimmer kann es nicht mehr werden!
Immerhin haben wir dann von einem System Abschied genommen, in dem wortgewandte
Amateure – gerne auch ohne Studienabschluss –mit Hilfen von Quoten und Proporz in einer
sogenannten Politik reüssieren, in der auf der Basis von Mutmaßungen und Unterstellungen
in Verbindung mit falschen Schlussfolgerungen Entschlüsse gefällt werden, die der
Wiederwahl der Entscheidungsträger förderlich sein könnten, das Gemeinwohl jedoch aus
den Augen verlieren.
Mit großer Sorge erfüllt mich auch, dass Bestrebungen von Seiten der Regierung deutlich
werden, jetzt sogar die Werbung von Abtreibungen zu erlauben, obwohl seit den siebziger
Jahren bereits mehr Leben ausgelöscht wurden in der BRD als im Holocaust vernichtet
wurden. Dazu passen auch Bemühungen der politischen Akteure, auch noch die Förderung
von Selbstmord zu legalisieren.
BUTEN:
Immerhin wird der Zusammenbruch auf dem Energiesektor für den objektiven Betrachter
inzwischen erkennbar. Der Krieg um die Ukraine lässt nach dem Abschied von der Atomkraft,
(jederzeit reversibel), im Rahmen einer überbordenden Klima- Hysterie den Zusammenbruch
unserer Energieversorgung unvermeidlich werden, da die gegenwärtige Koalitionsregierung
von ihren Energie- Lebenslügen nicht in der Lage ist, Abschied zu nehmen.
Nachdem ein SPD- Bundeskanzler (Brand) bereits zurücktreten musste, weil ein Mitarbeiter
des russischen Geheimdienstes sein Kanzleramt leitete und ein weiterer SPD- Kanzler sich
seit Jahren von eben dem russischen Aggressor fürstlich alimentieren lässt, ist die Frage
erlaubt, ob Entscheidungen des neuen SPD- Bundeskanzlers und Wehrdienstverweigerers
sich an unserem oder aber Russlands Interessen orientieren.
Dabei handelt es sich bei Russland um ein Land, das als postsowjetische Diktatur in
Verbindung mit faktorallokativer Fehlsteuerung durch Oligarchen gerade mal ein
Bruttosozialprodukt in der Größe von Südkorea erwirtschaftet, durch Gaszahlungen von uns
jedoch eine überproportional große Armee aufbauen konnte, die sich jedoch als unfähig
erweist, selbst mit der Ukraine zurechtzukommen. Eine Hilflosigkeit, die bereits bei den
Überfällen auf Tschetschenien und Georgien erkennbar wurde.
Dazu mag nicht unerwähnt bleiben, dass man die jetzigen kriegerischen
Auseinandersetzungen hätte verhindern können, so denn dann die an der „Gipfeldiplomatie“
Beteiligten (inklusive Deutschland und Frankreich) in jahrelangen ergebnislosen Bemühungen
der Tatsache ins Auge gesehen hätten, dass Teile der Ukraine von Russen bevölkert sind, die
mit der Ukraine nichts zu tun haben wollen.
Im Ergebnis geht es um das Selbstbestimmungsrecht, dass auch anderswo Thema ist und im
Rahmen von Unabhängigkeitsbestrebungen die Masse von kriegerischen
Auseinandersetzungen der letzten 150 Jahre hervorgerufen hat. In einem Buch namens „Intra
State Wars“ sind auf 800 Seiten Bürgerkriege aufgelistet, die die Masse der Kriege auf der
Erde ausmacht. Als Beispiele seien hier nur genannt:
Amerikanischer Bürgerkrieg
Jugoslawien
Biafra
Katanga
Eritrea
Sudan
Afghanistan
Als Beispiele für glimpflich verlaufende Spaltungen ohne Bürgerkrieg seien genannt:
Baltikum
Slowakei
Nicht nur der Vollständigkeit halber seien auch einige ungelöste Selbstbestimmungs-
Bemühungen genannt:
Kurdistan
Armenien
Katalonien
Nordirland
Korsika
Südtirol
Schottland
etc.
Analoges gilt auch für „Inter State Wars“, die meist auf das Verschieben von bestehenden
Grenzen zielen.
Alle diese Konflikte zeichnen sich dadurch aus, dass bestehende Staaten sich dagegen
sträuben, bestehende Grenzen den Wünschen der beteiligten Bürger entsprechend zu
ändern, mithin Grenzänderungen und Spaltungen zuzustimmen ohne Streit.
Dabei hatte der Internationale Gerichtshof in Den Haag in einem Votum zum Austrittsbegehren
der Albaner aus Serbien eindeutig exemplarisch festgelegt, dass demSelbstbestimmungsrecht
vor dem Interesse am Aufrechterhalten des Status quo Vorrang einzuräumen ist.
Dies hat uns zu folgender Idee verleitet:
Folgende BESCHWERDE beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßbourg
eingereicht.